Schröpfen
„Mit Akupunktur und Schröpfen lassen sich mehr als die Hälfte aller Krankheiten heilen.“
altes chinesisches Sprichwort (Zhao Xueming)
Die Schröpftherapie kann den Blut- und Lymphfluss steigern und wird eingesetzt
- um Spannungszustände in der glatten Muskulatur zu lösen.
- den Stoffwechsel anzuregen .
- Schlacken abzutransportieren.
- Schmerzen zu reduzieren.
Einsatzbereiche
- Verspannungen im Bereich der Wirbelsäule
- Hypo-, Hypertonie
- Kopfschmerzen
- Tinnitus
- Menstruationsprobleme
- Verstopfung
- Schulter-Arm-Syndrom
- Probleme im Bereich von Magen, Leber, Galle etc.
Lt. Chinesischer Medizin wird geschröpft
- bei Füllezuständen, (z.B. Bluthochdruck, Verspannungen im Nackenbereich) mit roten (heißen) Gewebsaufquellungen (Gelosen), die meist im Rahmen einer akuten Erkrankung auftreten. Die Areale sind heiß, prallelastisch und schmerzhaft.
- bei Leerezuständen (z.B. allgemeine Schwäche, Energielosigkeit) mit weißen (kalten) Gelosen. In den betroffenen Gebieten fehlt Energie, die Durchblutung ist vermindert. Diese Areale können ebenfalls schmerzhaft sein.
Schröpfkopfmassage
- Die Schröpfmassage ist eine Weiterentwicklung des Schröpfens.
Indikationen
- Muskelverspannungen
- Bereiche mit verminderter Durchblutung
- wenn Kälte vorherrscht
- Schmerzen im Nacken, im Brust- und Lendenwirbelbereich